Stephanie Englert

Stephanie arbeitet als Dokumentarfilmerin, Kamerafrau und Fotografin. Sie dreht ihre Filme am liebsten alleine. Das heißt, man weiß nicht genau, ob sie es liebt alleine zu drehen. Jedenfalls macht sie es oft, und heraus kommen ausdrucksstarke Dokumentarfilme mit emotionaler Wucht. So wie bei ihrem Dokumentarfilm „Thierfelders – Vermächtnis einer Rennleidenschaft“, der 2017 seine Premiere im Wettbewerb des Max-Ophüls-Festivals feierte. Stephanie zeichnete sich für Buch, Regie, Kamera und Schnitt verantwortlich und ließ sich bei der Arbeit keineswegs vom lauten Rennzirkus beeindrucken. Ihre einfühlsame Beziehung zu der am Abgrund stehenden Rennfahrer-Familie Thierfelder verleihen dem Film seine besondere Atmosphäre.

Sie studierte Fotodesign am Lette Verein in Berlin. Zwischen 2011 und 2016 studierte sie an der Kunsthochschule für Medien in Köln mit dem Schwerpunkt Dokumentarfilm und Kamera.
Für ihr neues Projekt “Heimische Bucht” erhielt sie das Gerd-Ruge-Stipendium 2017.
(Stefan Höh)