EINZELTÄTER: München, Hanau, Halle

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Synopsis

Drei mal Einzeltäter ergibt einen blinden Fleck. Und das ist vielleicht die größte Leistung der Trilogie von Julian Vogel „EINZELTÄTER: München, Hanau, Halle“. Für sich betrachtet, erzählt jeder der Filme vom Umgang der Hinterbliebenen mit den Folgen eines rechtsextrem motivierten Anschlags. Zusammen enthüllen sie doch so viel mehr: das Hadern eines ganzen Landes, das für die wiederkehrenden Angriffe auf einen Teil seiner Bürger:innen noch immer keinen angebrachten Umgang gefunden hat. Wer wird als Opfer anerkannt und wer vergessen? Wer kann im Ernstfall wirklich auf den Schutz der Polizei zählen? Wer ist beim offiziellen „Wir“ mitgemeint und wer fühlt sich tatsächlich angesprochen?